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Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte

Dialogische Ringvorlesung 2017/18

Seit der Deklaration der Menschenrechte von 1948 gelten die dort verankerten Prinzipien als ein universelles Wertesystem. Es erhebt den Anspruch, eine moralische Grundlage sowohl für die internationale Gemeinschaft als auch für die einzelnen Staaten zu bilden.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Ort

W. M. Blumenthal Akademie
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin Postanschrift: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

In der Theorie garantiert die Idee der Menschenrechte allen Religionen und Weltanschauungen ihren gleichberechtigten Platz. Da sie jedoch im christlich-europäischen Kontext formuliert wurde, gibt es auch Kritik an ihrem universalen Anspruch. Die Ringvorlesung fragt daher, wie Judentum und Islam die Menschenrechte innerhalb ihrer religiösen Traditionen auslegen.

Expert*innen beider Religionen setzen sich mit der Frage auseinander, ob und auf welche Weise konkrete Menschenrechte wie das Recht auf Leben, auf Meinungsfreiheit, auf Geschlechtergerechtigkeit und auf Religionsfreiheit innerhalb ihrer Religionen theologisch begründet und in der Praxis umgesetzt werden können. Zu jeder Vorlesung sind zwei Wissenschaftler*innen eingeladen, die die jeweiligen Positionen vorstellen und miteinander in einen Dialog treten.

Schriftzug „Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschen­rechte“

Programm der Ringvorlesung Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte

Download (PDF / 0.72 MB / auf Deutsch)

Ringvorlesung 2017/18: Jüdische und islamische Perspektiven auf Menschenrechte (6)

In Zusammenarbeit mit der Allianz Kulturstiftung

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