Der Begriff Displaced Person (DP) bezeichnet Personen, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg kriegsbedingt außerhalb ihres Heimatstaates aufhielten und ohne Hilfe nicht zurückkehren oder sich in einem anderen Land neu ansiedeln konnten.
Schätzungsweise eine Viertelmillion jüdischer Displaced Persons lebten 1945 vorübergehend in den westlichen Besatzungszonen. Sie nannten sich selbst „der Rest der Geretteten“. Zeugnisse dieser Zeit erzählen vom ihrem Wunsch, Deutschland endlich verlassen zu können, von Entwurzelung und der Fassungslosigkeit, am Leben zu sein.
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„ … auf der verfluchten deutschen Erde“
Jüdische Überlebende nach der Befreiung
Ausstellung
1. Jul 2005 bis 8. Jan 2006

Joint – Lifeline to the Jewish World
Fotografien des American Jewish Joint Distribution Committee
Ausstellung
12. Nov 2004 bis 13. Mai 2005
Unerschrocken. Auf dem Weg nach Palästina
Tereska Torres' Filmtagebuch von 1947
Publikation

Im fremden Land
Publikationen aus den Lagern für Displaced Persons
Ausstellung
3. Sep bis 15. Dez 2015

Unser Sammlungsgebiet Zeitgeschichte
Wir bauen unsere Bestände u. a. zur Geschichte der Displaced Persons im besetzten Deutschland systematisch aus.
Alles über ...
Im fremden Land
Broschüre zur Ausstellung über Literatur aus DP-Camps
Online-Publikation

Bereits ausgewandert
Nicht abgeholte Mitgliedsausweise der jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, 1949
Objekte aus der Dauerausstellung

Ein Nachkomme jüdischer DPs als „Advents-Held“
– über eine etwas schräge Ehrung der Initiative „Shalom Rollberg“
Glosse
Dez 2020