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Sammlung Audio­visuelle Medien

Analoge und digitale Ton- und Bildträger finden sich in unserer Sammlung Audiovisuelle Medien. Dazu zählen historische Tonaufnahmen, Familienfilme ebenso wie Videokunst oder Eigenproduktionen, die im Rahmen von Ausstellungen entstanden sind.

Familien- und Amateurfilme

Einen Schwerpunkt der Sammlung bilden singuläre Film- und Videoaufnahmen aus dem privaten Bereich von den 1920er-Jahren bis in die Gegenwart. Wir sammeln Familien- und Amateurfilme als zentralen Bestandteil des audiovisuellen Erbes. Sie geben Einblicke in jüdisches Alltagsleben, in regionale und familiäre religiöse Traditionen oder die Gestaltung von Interieurs in Privatwohnungen und jüdischen Einrichtungen.

Interviews

Video- und Audiointerviews dokumentieren in Bild und Ton den Wandel jüdischer Selbstverständnisse und bilden eine reiche Quelle für die zeithistorische Forschung. Wir führen dazu eigene Projekte durch und sammeln Interviewbestände, die durch Forschungs- und Ausstellungsprojekte an anderen Orten entstanden sind.

Medienkunst

Zu den künstlerischen Videoarbeiten, die in den vergangenen Jahren erworben werden konnten, zählen die 3-Kanal-Videoinstallationen Drummerrsss von Gilad Ratman (2020) und Malka Germania von Yael Bartana (2021), sowie die achtteilige Video- und Tonarbeit Neuland von Yael Reuveny (2023), die alle als Auftragsarbeiten für das JMB entstanden sind.

Sammlung Lanzmann

Einen besonderen Bestand bildet die Sammlung Lanzmann. Sie umfasst rund 220 Stunden Tonaufnahmen und dokumentiert die Recherchen und Vorgespräche, die Claude Lanzmann und seine Assistent*innen im Vorfeld zu den Dreharbeiten von Shoah in verschiedenen Ländern und in zahlreichen Sprachen durchführten. 2023 wurde der Bestand zusammen mit Claude Lanzmanns monumentalem Film von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt. Er wird in den kommenden Jahren vollständig zugänglich gemacht.

Audiokassetten aus der Sammlung Lanzmann; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Roman März

Wie kann ich dem Museum Objekte, Fotos oder Dokumente stiften?

Sie sind im Besitz von Material zur jüdischen Kultur und Geschichte in Deutschland und denken, dass dieses für uns interessant sein könnte? Dann freuen wir uns, wenn sie mit uns Kontakt aufnehmen!  

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Ich würde gerne ein Objekt aus Ihren Sammlungen abbilden oder ausleihen, an wen kann ich mich wenden?

Bei Fragen zu Foto-Reproduktionen stehen Ihnen Valeska Wolfgram und Birgit Maurer-Porat (Tel. +49 (0)30 259 93 433, E-Mail: fotodoku@jmberlin.de) zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitungszeit für Anfragen zwischen vier und sechs Wochen betragen kann. Weitere Informationen zu Gebühren und Reproduktionsbedingungen geben wir Ihnen gerne auf Nachfrage.

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Wie kann ich in Archiv, Sammlungen und Bibliothek des Museums recherchieren?

Wir haben einen öffentlich zugänglichen Lesesaal. Außerdem können Sie in unseren Bibliotheks- und ausgewählten Sammlungsbeständen online recherchieren. Für die Einsicht weiterer Bestände nehmen Sie bitte Kontakt zu den zuständigen Kurator*innen auf.

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Kontakt

Dr. Tamar Lewinsky
Kuratorin für Audiovisuelle Medien
T +49 (0)30 259 93 458
t.lewinsky@jmberlin.de

Postadresse

Stiftung Jüdisches Museum Berlin 
Lindenstraße 9–14 
10969 Berlin

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