In dieser Veranstaltungsreihe berichten Zeitzeug*innen über ihre Schicksale während der Zeit des Nationalsozialismus (mit Video-Mitschnitten).

Ruth Weiss – Wege im harten Gras
Zeitzeugen im Gespräch – Erfahrungen und Schicksale deutscher Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus
Zeitzeugen im Gespräch
20. Sep 2022, 19 Uhr (mit Video-Mitschnitt)

Harry Raymon: Anders von Anfang an
Harry Raymon wird 1926 in Kirchberg im Hunsrück als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. 1936 flieht seine Familie vor den Nationalsozialisten und emigriert in die USA.
Zeitzeugen im Gespräch
28. Feb 2022 (Video-Mitschnitt)

Zeitzeugengespräch mit Eva Schloss
Am 27. Januar 1945 zählten die 15-jährige Eva Geiringer und ihre Mutter Elfriede zu den ca. 7.000 Personen, welche die Befreiung der Konzentrationslagers Auschwitz und Birkenau durch die Sowjetische Armee erlebten.
Zeitzeugen im Gespräch
27. Jan 2021 (mit Video-Mitschnitt)

Das Familienalbum: Podiumsgespräch mit dem Stifter Peter Schaul
Peter Schaul erzählt vom Leben seiner Mutter Dora Schaul, deren Nachlass Teil der interaktiven Installation „Familienalbum“ ist.
Diskussion
9. Nov 2020 (mit Video-Mitschnitt)

Zvi Cohen: Der Junge mit der Mundharmonika
Geboren 1931 in Berlin, wurde auf dem Schulweg wiederholt von Mitgliedern der Hitlerjugend angegriffen. 1943 nach Theresienstadt deportiert, im Februar 1945 mit seinen Eltern und 1200 weiteren Personen freigekauft.
Zeitzeugen im Gespräch
9. Mär 2020 – leider abgesagt

Zvi Aviram: Dem Tod von der Schippe gesprungen
Geboren 1927 in Berlin, musste als 14-Jähriger Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten. Als bei der „Fabrikaktion“ am 27. Februar 1943 seine Eltern verhaftet und deportiert wurden, ging er in die Illegalität.
Zeitzeugen im Gespräch
16. Sep 2019 (mit Video-Mitschnitt)

Sally Perel: Hitlerjunge Salomon
Der Autor von Ich war Hitlerjunge Salomon berichtet, wie er den Nationalsozialismus unter falscher Identität überlebte.
Zeitzeugen im Gespräch
12. Jun 2019 (mit Video-Mitschnitt)

Peter Neuhof: Eine Jugend im Schatten der Verfolgung
1925 in Berlin geboren, sein jüdischer Vater und seine nicht-jüdische Mutter waren aktive Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands und wurden 1943 verhaftet. Er blieb im elterlichen Haus zurück.
Zeitzeugen im Gespräch
3. Dez 2018 (mit Video-Mitschnitt)

Hanni Levy: Überleben in Berlin
1924 in Berlin geboren, musste als 16-Jährige Zwangsarbeit leisten, tauchte im Februar 1943 unter und überlebte im Versteck
Zeitzeugen im Gespräch
25. Jun 2018 (mit Video-Mitschnitt)

Anita Lasker Wallfisch: Mich hat Auschwitz nie verlassen
Geboren 1925 in Breslau, studierte ab 1938 Cello in Berlin. Ab 1943 mit ihrer Schwester Renate in Auschwitz, konnte sie als Cellistin im dortigen Frauenorchester ihr eigenes Leben und das ihrer Schwester retten
Zeitzeugen im Gespräch
28. und 29. Mai 2018 (mit Video-Mitschnitt)

Margot Friedländer: Versuche, dein Leben zu machen
1921 in Berlin geboren, musste ab 1940 Zwangsarbeit leisten. 1943 scheiterte eine geplante Flucht mit Bruder und Mutter. Sie konnte zunächst untertauchen, wurde aber 1944 von Greifern festgehalten, verhaftet und nach Theresienstadt deportiert.
Zeitzeugen im Gespräch
9. Apr 2018 (mit Video-Mitschnitt)

Walter Frankenstein: Nicht mit uns
1924 im westpreußischen Flatow geboren, ab 1936 im Auerbach’schen Waisenhaus in Berlin. Er musste Zwangsarbeit leisten und tauchte 1943 mit Frau und neugeborenem Sohn unter, um sich der Deportation zu entziehen.
Zeitzeugen im Gespräch
31. Jan 2018 (mit Video-Mitschnitt)

Kurt Roberg: A Visa Or Your Life
1924 in Celle geboren, Emigration Ende 1938 über die Niederlande, Rückkehr im März 1941 nach Berlin und erneute Emigration im Mai 1941 über Lissabon in die USA
Zeitzeugen im Gespräch
4. Dez 2017 (mit Video-Mitschnitt)

Henry Wuga: Ein Nürnberger aus Glasgow
1924 in Nürnberg als Kind einer interkonfessionellen Ehe geboren, gelangte er 1938 mit einem Kindertransport nach Schottland. 1940 wurde er als „Enemy Alien“ auf der Isle of Man interniert
Zeitzeugen im Gespräch
23. Okt 2017 (mit Video-Mitschnitt)