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Hanni Levy
Überleben in Berlin

Zeitzeugen im Gespräch – Erfahrungen und Schicksale deutscher Juden im Nationalsozialismus (mit Video-Mitschnitt)

Für diese Gesprächsreihe hat das Jüdische Museum Berlin Zeitzeug*innen eingeladen, die einem breiteren Publikum von ihren Schicksalen während der Zeit des Nationalsozialismus erzählen. Alle Zeitzeug*innen sind dem Jüdischen Museum Berlin als Stifter*innen eng verbunden. Eine Vorstellung der von ihnen gestifteten Objekte, Dokumente und Fotografien sowie Lesungen aus autobiografischen Texten oder Ausschnitte aus Filmen gehen den Gesprächen voraus.

Mitschnitt verfügbar

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Der Altbau ist grün markiert

Ort

Altbau 2. OG, Großer Saal
Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Video-Mitschnitt des Zeitzeugengesprächs Hanni Levy – Überleben in Berlin vom 25. Juni 2018; Jüdisches Museum Berlin 2018
Die bei der Veranstaltung abgespielten Filmausschnitte können aus rechtlichen Gründen leider nicht gezeigt werden.

Hanni Levy

Hanni Levy geb. Weissenberg kam 1924 in Berlin zur Welt, besuchte die Volksschule und ab 1936 die jüdische Joseph Lehmann Schule. Mit 16 Jahren musste sie in der Spinnstofffabrik Zehlendorf Zwangsarbeit leisten. Im Februar 1943 entging Hanni Weissenberg durch einen Zufall der Verhaftung durch die Gestapo und tauchte unter. Nicht-jüdische Bekannte versorgten sie zwei Jahre lang mit Nahrung und Unterkunft und retteten ihr so das Leben. Ihre Überlebensgeschichte wird in dem 2017 erschienenen Film Die Unsichtbaren erzählt, aus dem wir Ausschnitte zeigen.

Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Sparkasse

Portrait von Hanni Levy

Hanni Levy; Foto: Milena Schlösser

Was, wann, wo?

  • Wann 25. Jun 2018
  • Wo Altbau 2. OG, Großer Saal

    Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

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Veranstaltungsreihe: Zeitzeugen im Gespräch (15)

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