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Der 20. Juli (1955)

Film aus der Artur-Brauner-Sammlung in unserer Bibliothek

Filmstill aus „Der 20. Juli“

Filmstill aus Der 20. Juli
CCC Filmkunst

Der dokumentarisch inszenierte Film behandelt die Vorbereitungen und das Scheitern des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Nach dem Krieg erinnern sich eine für den Widerstand arbeitende Wehrmachtssekretärin und ein Hauptmann, der sich erst in jenen Tagen dem Widerstand anschloss, an die Ereignisse rund um das Attentat.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Ort

W. M. Blumenthal Akademie, Bibliothek
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin Postanschrift: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Als Regisseur für den Film engagierte Artur Brauner Falk Harnack, der als Wehrmachtsdeserteur bei den Partisanen in Griechenland gekämpft hatte. Während sich der zeitgleich entstandene Film Es geschah am 20. Juli von Georg W. Pabst auf den Ablauf des Attentats konzentriert, porträtiert die CCC-Produktion auch das weitere Umfeld des Widerstands. Sie wurde vom deutschen Publikum kontrovers aufgenommen.

Mit Wolfgang Preiss, Annemarie Düringer und Robert Freitag. Regie: Falk Harnack

Literaturhinweis

Deutsches Filminstitut (Hg.), 2 x 20. Juli. Die Doppelverfilmung von 1955, Frankfurt a. M. 2004.

Der 20. Juli

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Falk Harnack (1913–1991)

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Es geschah am 20. Juli (1955)

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Georg Wilhelm Pabst (1885–1967)

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Filmsammlung: Sammlung Artur Brauner (21)

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