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Hanussen (1987/88)

Film aus der Artur-Brauner-Sammlung in unserer Bibliothek

Eine Kopfverletzung kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs verleiht dem österreichischen Varieté-Illusionisten Klaus Schneider vermeintlich hellseherische Fähigkeiten. Schneider legt sich den Künstlernamen Erik-Jan Hanussen zu und prophezeit den Aufstieg des Faschismus, die Wahl Hitlers zum Reichskanzler und den Reichstagsbrand. Eben jene letzte Vorhersage macht den politisch naiven Hanussen, den viele für einen Faschisten halten, für die Nationalsozialisten verdächtig: Sie sehen in ihm einen Verräter und lassen ihn 1933 ermorden.

Übersichtsplan mit allen Gebäuden, die zum Jüdischen Museum Berlin gehören. Die W. M. Blumenthal Akademie ist grün markiert

Ort

W. M. Blumenthal Akademie, Bibliothek
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin Postanschrift: Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Der Film mit Klaus Maria Brandauer in der Titelrolle beruht auf der Biografie des Wiener Juden Hermann Chajm Steinschneider, der mit seiner Kunst des Okkultismus und der Massensuggestion die Nähe der Nationalsozialisten suchte.

Mit Klaus Maria Brandauer. Regie: István Szabó

Hanussen

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Erik Jan Hanussen alias Hermann Chajm Steinschneider

Mehr zur Person bei Wikipedia

Filmstill aus „Hanussen“ mit Klaus Maria Brandauer

Filmstill aus Hanussen
CCC Filmkunst

Filmsammlung: Sammlung Artur Brauner (21)

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