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Sammlung Bildende Kunst
Werfen Sie einen Blick in unser Kunst-Depot mit Werken der klassischen Moderne von Max Liebermann und Lovis Corinth oder Werbegrafik von Louis Oppenheim. Unter den Motiven finden sich biblische Themen und jüdische Motive ebenso wie intime Porträts oder Felix Nussbaums eindrückliche Verarbeitung seiner Verfolgungserfahrung.
Albertine Heine wirkt auf diesem Gemälde wie eine christliche Madonna: Sie hält den Ring auf Höhe ihres Herzens, trägt ein weißes Kleid und hat den Blick demütig gesenkt.
Die »neue und originale biblische Karte des Heiligen Landes« von 1983 war vermutlich nie dafür gedacht, Pilger*innen oder Reisenden vor Ort von Nutzen zu sein.
Eindrücklich wie kaum ein anderer Künstler thematisiert Felix Nussbaum mit diesem Gemälde seine Situation als Verfolgter. Es entstand 1942 in Brüssel, wo sich der Maler versteckt hielt.
Max Slevogt malte dieses Bild einer befreundeten Arztfamilie im Jahr 1928: Es stellt familiäre Intimität dar und ist zugleich ein Gruppenporträt repräsentativen Charakters.
Diese abstrakte Komposition malte Otto Freundlich im Jahr 1938 – ein Jahr nachdem ein anderes Werk von ihm im nationalsozialistischen Deutschland zum Inbegriff der »Entarteten Kunst« geworden war.
Für den Maler Lesser Ury war das Gemälde der Abschluss seiner lebenslangen Beschäftigung mit der Gestalt des Moses. Erhalten ist jedoch nur eine Pastellzeichnung des Motivs.
Während eines Badeurlaubs an der Ostsee malte Lovis Corinth dieses Porträt seiner Schülerin und späteren Frau Charlotte Berend. Darin versteckt ist eine zweideutige Liebesbotschaft.
Die Skulptur von Elisabeth Wolff war 1934 ein Preis beim ersten Sportfest des Reichsausschusses der jüdischen Jugendverbände. Das Kunstwerk befindet sich nur zur Verwahrung in unserer Sammlung.
Auf dem späten Selbstporträt zeigt sich der Künstler als Bürger, mit dunklem Anzug und Panamahut. Zwei Jahre nach seinem 80. Geburtstag malte er sich mit einem Anflug von Resignation und Melancholie.
Mit einem Plakat des bekannten Werbegrafikers Louis Oppenheim bewarb das Bekleidungsgeschäft S. Adam im Jahr 1908 seine Produkte für sportbegeisterte Frauen und Männer.
Der Holzschnitt von Jakob Steinhardt illustriert eine Haggada aus den 1920er Jahren: Ganz deutlich steht darin Moses ins Gesicht geschrieben, mit welch knapper Not sein Volk das rettende Ufer erreichte.