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Von der Hauptstadt­posse zur Erfolgs­geschichte

Buch über die Entstehung des Jüdischen Museums Berlin 1971–2001

Seit seiner Eröffnung im September 2001 hat sich das Jüdische Museum Berlin als eines der renommiertesten Museen in Deutschland etabliert – in den Jahren zuvor wurde jedoch eine heftige Kontroverse über seine Errichtung geführt. Warum wurde das ehemalige Kammergerichts­gebäude um den Libeskind-Bau erweitert? Wie konnte sich die Jüdische Abteilung eines stadt­historischen Museums in ein nationales Museum für die Geschichte und Kultur der Jüd*innen in Deutschland verwandeln?

Genau diese »politische Entstehungs­geschichte« zeichnet Daniel Bussenius in dem Band Von der Hauptstadt­posse zur Erfolgs­geschichte spannend und kenntnisreich nach. Der Historiker gibt damit auch einen Einblick in die West­berliner Geschichte der 1970er- und 1980er-Jahre und die Gesamt­berliner Geschichte im ersten Jahrzehnt nach Mauerfall und Wieder­vereinigung. Dabei geht es sowohl um das Verhältnis zwischen Jüd*innen und Deutschen und als auch um die Entwicklung der Stadt Berlin von Mauerfall und Wieder­vereinigung bis hin zum Beschluss des Deutschen Bundestags, die deutsche Hauptstadt auch wieder zum Parlaments- und Regierungssitz zu machen. Ebenso wird die Debatte um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas beleuchtet.

Details

  • Von der Hauptstadtposse zur Erfolgsgeschichte.
    Die Entstehung des Jüdischen Museums Berlin 1971-2001

    (Schriften des Jüdischen Museums Berlin, Band 1)
    216 Seiten mit 16 Abbildungen,
    Hardcover
    Vandenhoeck & Ruprecht
    Göttingen 2014

    ISBN: 978-3-525-30071-8
    deutsch

  • Autor

    Daniel Bussenius

  • Gestaltung

    textformart

  • Preis

    39,99 Euro
    32,99 Euro (PDF, ISBN 978-2-647-30071-9)
    32,99 Euro (epub, ISBN 978-3-647-99657-8)
    99,99 Euro (Campuslizenz, ISBN 978-3-666-30071-4)

Cover

Diese Publikation kann im Buchhandel bestellt werden, sowie im Museum bei

Regina Wellen
T +49 (0)30 259 93 364
r.wellen@jmberlin.de

Postadresse

Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin

Ermöglicht durch die Freunde des Jüdischen Museums Berlin

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