Das Symposium greift in vier Vorträgen die Geschichte des »Ausnahmeghettos« Theresienstadt unter einem jeweils unterschiedlichen Blickwinkel auf. Wolfgang Benz, Berlin, spricht zu Theresienstadt als Ort der Täuschung und Vernichtung; Inka Bertz, Berlin, befasst sich mit den inhaftierten bildenden Künstler*innen; Anna Hájková, Coventry, analysiert das Ghetto als Ort der Ungleichen; und Hanno Loewy, Hohenems, untersucht die filmische und fotografische Propaganda in den Ghettos Theresienstadt, Warschau und Lodz.
Programm
• 11 Uhr: Theresienstadt – eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung
Wolfgang Benz, Berlin
• 12 Uhr: Die Jeunesse Dorée des Holocaust: Das Ghetto als Gesellschaft der Ungleichen
Anna Hájková, Coventry
• 13 Uhr: Mittagessen
• 14 Uhr: Zeichnen in Theresienstadt
Inka Bertz, Berlin
• 15 Uhr: Ghetto und Propaganda, oder: Wie verschieden kann man die Hölle vorzeigen? Eine Reflexion über Theresienstadt, Warschau und Lodz in nationalsozialistischen Medien
Hanno Loewy, Hohenems
• 16:30 Uhr: Empfang
Eine Veranstaltung zum Themenschwerpunkt »Ghetto Theresienstadt« im Rahmen des Begleitprogramms zum »Defiant Requiem«.
Mitschnitt des Vortrags »Theresienstadt - eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung« von Wolfgang Benz, Jüdisches Museum Berlin
Mitschnitt des Vortrags »Die Jeunesse Dorée des Holocaust: Das Ghetto als Gesellschaft der Ungleichen« von Anna Hájková, Jüdisches Museum Berlin
Mitschnitt des Vortrags »Ghetto und Propaganda, oder: Wie verschieden kann man die Hölle vorzeigen? Eine Reflexion über Theresienstadt, Warschau und Lodz in nationalsozialistischen Medien« von Hanno Loewy, Jüdisches Museum Berlin
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